Heiz­las­ten­be­rech­nung

Die präzise Norm-Heizlastberechnung (SIA 384/2) bildet die wichtigste Basis zur Gebäudetechnikplanung. Aus ihr leiten sich alle folgenden Dimensionierungen ab.

Aus über 1’000 Projekten und Zusammenarbeit mit über 200 Kunden konnten folgende Learnings gezogen werden:

  DO'S
  • Die Heizlast rechnen
  • Mit zertifizierter Software arbeiten
  • Modellbasierte Berechnung
  • Änderungsfreundlichr Ansatz
  • Berechnungsmodell vereinfachen
  • Ergebnisse plausibilisieren
  • Raumweise mit realen Temoeraturen
  • Fehlende U-Werte nachfragen
  • Richtiges Lüftungskonzept wählen
  • Routine durch tägliche Praxis
  DONT'S
  • Die Heizlast schätzen
  • Mit selbstgebautem 'Tool' arbeiten
  • Flächen 'händisch' erfassen
  • Neue Pläne = zurück auf Feld eins
  • Möglichst alle Details modellieren
  • Ergebnisse ungeprüft übernehmen
  • Über die Hülle mit Standardtemperaturen
  • Fehlende U-Werte ignorieren
  • Lüftungskonzept ignorieren
  • Ein paar Berechnungen jährlich

Ein Nichtbeachten der DO’S kann erhebliche negative Auswirkungen haben.

Um Probleme zu vermeiden, ist eine präzise Heizlastberechnung mit zertifizierter Software essenziell. Modellbasierte Berechnungen bieten deutliche Vorteile durch ihre Flexibilität – insbesondere in Kombination mit einem vordefinierten Änderungsmanagement bei sich oft ändernden Planständen. Das Modell sollte so einfach wie möglich gehalten werden, um Fehler zu minimieren.

Letztlich sollte man die Ergebnisse plausibilisieren (bspw. mittels Triangulation: Quervergleich mit Energienachweis, Referenzprojekten und Erfahrungswerten). Die Heizlast sollte raumweise mit realen Temperaturen berechnet werden (keine ‘Normbedingungen’).

Der Umgang mit dem richtigen Lüftungskonzept kann eine Herausforderung darstellen, wurde jedoch in der neuen Norm SIA 384/2 erheblich vereinfacht. Unserer Erfahrung nach lohnt es sich, dieses gleich in die Berechnung aufzunehmen.

Ebenfalls wichtig: ein (Berechnungs-) Modell ist nie die Realität. Die Kunst besteht darin, das Gebäude so einfach wie möglich zu modellieren und dabei noch genau genug zu bleiben. Häufig trifft man auf die Vorstellung, je mehr Details modelliert werden, desto besser – das Gegenteil ist der Fall. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Durch Anwendung dieser Erfahrungswerte kann die Heizlastberechnung optimiert werden.

Heizlast können bei uns sowohl mit Trimble Nova (Standard) oder auf Wunsch mit Revit/Linear berechnet werden.

Heiz­las­ten­be­rech­nung - nur mit Planfabrik

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Jahre Spezialisierung

Ihre Vorteile mit Planfabrik

Hohe Verfügbarkeit

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Die am Markt kürzesten Bearbeitungszeiten

Kundenstimme René Bösch

René Bösch,
HLK-Ingenieur

Geschäftsführer TGA re.ell GmbH, Ebikon

Seit 2017 arbeiten wir mit der Firma Planfabrik zusammen. Als Fachplaner HLK schätzen wir die Kernkompetenz der Planfabrik für die Planung von Fussbodenheizung und Berechnung der Heizlast. Diese Aufgaben werden mit hoher Effizienz erledigt, was uns bezüglich Honorarbudget entlastet und wir zudem Personal-Ressourcen anderweitig einplanen können. Bei Unklarheiten wird nachgefragt und die Pläne und Berechnungen werden auf den vereinbarten Termin abgegeben.

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nungen? Gerne beraten wir Sie kostenlos und unverbindlich in einem Projektgespräch.

Oliver Stalder

Dipl. Ing. FH / MSc
Fachexperte Heizen/Kühlen

Telefon 062 530 10 38
Mobile 079 663 82 95

Häufig gestellte Fragen

Fragen Heizlast

Mit Trimble Nova (Standard) oder Revit/Linear

Eine Vorbesprechung wird häufig durchgeführt. Engineering-Support wird angeboten. Fragen werden laufend geklärt.

Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte. Die Preise richten sich nach Grösse und Projekteigenschaften.

Standardmässig innerhalb von 2 Wochen oder nach Vereinbarung.